Dienstag, 7. Januar, 20:30 Uhr                                                      

ensemble unitedberlin


Martin Glück, Flöte

Florian Juncker, Posaune
Yoriko Ikeya, Klavier
Andreas Bräutigam, Violine
Matthias Bauer, Kontrabass
Andre Bartetzki, Video und Elektronik


Übergänge - ein Neujahrskonzert der anderen Art


Lutz Glandien


Ein-Blick
(1985/90)

für Video (Gerd Conradt) und Le martinet für Flöte solo


Vinko Globokar


Kartomlin Croisé
(2001)

für Violine und Elektronik


Héctor Moro


shadows
(2006)

für Posaune, Video und Elektronik


Tom Johnson


Misserfolg
(1975)

für Kontrabass solo


Michael van der Aa


Transit
(2009)

für Klavier und Video


Andre Bartetzki


momentum
(2012)

für Flöte, Violine, Posaune, Kontrabass, Animation und Live-Elektronik


Übergänge: solche, die das Potenzial haben, uns ein halbes Leben lang in Atem zu halten und anderen, die uns einmalig alle ereilen...zum Glück ist mit (fast) allen auch ein Spiel möglich!


Andreas Bräutigam



www.unitedberlin.de


Dienstag, 14. Januar, 20:30 Uhr                                                    

Trio Imàge


Gergana Gergova, Violine

Thomas Kaufmann, Violoncello
Pavlin Nechev, Klavier


CD Release


Mauricio Kagel


Klaviertrio Nr.3 in zwei Sätzen
(2007)



Samuel Tramin


Trio 6 in 7 Sätzen
(2013/Trio Imàge gewidmet)
UA


Marek Djakov


Zwei Stücke für Klaviertrio
(2011/Trio Imàge gewidmet)


Slow melody and song

Passacaglia - Toccata


Mauricio Kagel


Klaviertrio Nr. 2
(2001)



Das Trio Imàge gehört zu den erfolgreichsten Klaviertrios weltweit. Internationale Aufmerksamkeit erregte das junge Ensemble u.a. in der Berliner Philharmonie, beim Festival de Mexico,  beim November Fest in Chennai (Indien) und beim Chelsea Music Festival New York.

Gelobt von The New York Times für seine " flammende Aufführung" von Mauricio Kagels Klaviertrio Nr.2, spielte das Trio Imàge auf seiner Debüt CD, produziert von Deutschlandradio Kultur, alle drei Klaviertrios des großen argentinischen Komponisten ein.

www.trioimage.eu


Dienstag, 21. Januar, 20:30 Uhr                                                    

Nico Couck
, Gitarren



Reciprocity


Simon Steen-Andersen


in-side-out-side-in…
(2001)

für Gitarre


Mark Applebaum


DNA
(2004)

für Gitarre


Johannes Kreidler


Anlässe, sich eine zu drehen
(2002)

für präparierte Gitarre


Clemens Gadenstätter


Tal para qual
(2005)

für slide guitar & Stimme


Marko Ciciliani


All of Yesterday’s Parties
(2010)

für E-Gitarre, Stimme und Elektronik


Stefan Beyer


Most of My Clients Come Back
(2013)

für E-Gitarre und Zuspiel



In Reciprocity (hier: Wechselwirkung) untersucht Nico Couck die Möglichkeiten der Hin- und Her-Bewegung – sei es als physikalische Kraft, sei es als Klangtexturen (zwischen Harmonie und Chaos) oder sogar im Zugang des Musikers zu seinem Instrument. Wie können ständig interpolierende Gesten für die musikalische Praxis wichtig und wesentlich werden?


www.nicocouck.com


Dienstag, 28. Januar, 20:30 Uhr                                                    

Komponistenverschwörung



Martin Wistinghausen
, Bass-Stimme und Elektronik

Evgeni Orkin, Klarinetten, Altsax und Elektronik
Ernst Bechert, Posaune und Elektronik
Stephan Marc Schneider, Gitarre und Elektronik
Erich Hermann, Keyboards und Elektronik
Stefan Schulzki, Klavier und Elektronik


Komponistenverschwörung


Erich Hermann


Paradies: Pause
(2013)

für Klavier, MIDI-Keyboard und vier mp3-Player UA


Evgeni Orkin


Profundus
(2013)

für Bassklarinette und Elektronik UA


Stefan Schulzki


Wildruhezone
(2014)

für Altsaxophon, Posaune, Klavier, E-Gitarre und Elektronik UA


Stephan Marc Schneider


Menschen und Zombies
(2014)

für Ensemble UA


Ernst Bechert


Strom
(2009)

für Posaune und Elektronik


Martin Wistinghausen


Schatten Rosen Schatten I
(I. Bachmann) (2013)
UA
Es ist gekommen die Zeit (P. Celan) (2013) UA
Schatten Rosen Schatten II (2013) UA
Beiseit (R. Walser) (2010)
für Bassstimme und Ensemble


John Strieder


Misterioso
(Albumblatt) (2009)

für Klavier  UA


Charlotte Seither


Koj
(2006)

für Bassstimme solo


Erich S. Hermann


delay studies
(2013)

für 25-Tasten-MIDI-Keyboard und dreistimmigen Background-Chor UA

ich dachte, heute sei montag
frankenstein
der clowrige Traun


Martin Wistinghausen


Lamentationes Jeremiae
(2009)

für Bassstimme und Live-Elektronik


Evgeni Orkin


Sprechchor A
(2013)

für 6 männ-(mensch)liche Stimmen  UA


Stephan Marc Schneider


Fine/Dekonstruktion IV
(2009)

für Ensemble und Live-Elektronik
mit einem Text von Volker Doberstein
Textgestaltung: Hans Christoph Neumann


Sechs Komponisten sind eine Band! Nach Konzerten quer durch Deutschland und in St.Petersburg kommt die Komponistenverschwörung nun auch nach Berlin. Ein Abend voll spannender, intelligent komponierter Musik mit Tiefgang und Witz.


www.komponistenverschwörung.de


Dienstag, 4. Februar, 20:30 Uhr                                                     

LUX:NM

Silke Lange
, Akkordeon

Florian Juncker, Posaune
Malgorzata Walentynowicz, Klavier



Atem Los


Hector Moro (*1965)

rockaby (1995-1996)
für Posaune Solo



Rebecca Saunders (*1967)

Crimson (2004/2005)
für Klavier solo



Bernd Thewes (1957)

WINT=MÜHLE III (2002)
für Posaune und Akkordeon (8)



Maximilian Marcoll (*1981)

CAR SEX VOICE HONKER (2009)
für Akkordeon und Elektronik



Marco Momi (*1978)
tre nudi 
für präpariertes Klavier  (12)



Steffen Schleiermacher  (*1960)

AtemLos (1998)
für Posaune und Akkordeon



www.luxnewmusic.de


Dienstag, 11. Februar, 20:30 Uhr                                                  

25 Jahre Unerhörte Musik


unerhörte 70 mit 7


Horacio Vaggione


ARCHES
(2013)

für 8-kanalige Elektronik UA


Trevor Wishart


Encounters …
(2010)

für 8-kanalige Elektronik


Horacio Vaggione


Tar
(1987)

für Bassklarinette und Zuspiel
mit Ingólfur Vilhjálmsson, Bassklarinette


Hanna Hartman


Submarine Dreams
(2014)

für 6-kanalige Elektronik UA


Robin Minard


Qu'il m'en souvienne…
(1987)

für 4-kanalige Elektronik


Gilles Gobeil


Les lointains noirs et rouges
(2009)

für 5-kanalige Elektronik


Sukhi Kang / Robert Daroll


Stone Lion
(1990)

für 2-kanalige Elektronik und Video


Es haben sich unerhörte 70 Jahre in mein Leben eingeschlichen, denen ich heute sieben spannende elektroakustische Werke gegenüber stelle; sie mögen einen schönen Spannungsbogen ziehen, wie er sich auch in meinen 70 Jahren aufgebaut zu haben scheint und ganz der Musik gehören soll. Die elektroakustischen Werke wurden entweder im Elektronischen Studio der TU Berlin produziert oder haben mit diesem indirekt zu tun.

Folkmar Hein


Dienstag, 18. Februar, 20:30 Uhr                                                 

Mads Elung-Jensen, Tenor

Axel Bauni, Klavier

Leuchtttürme


Alexander Muno


Leuchttürme
(2010)

Miniaturen für Tenor und Klavier UA
Texte von Simon Gabriel Trautmann


Bent Sørensen


Popsange
(1990/1998)

für Tenor und Klavier
Texte von Michael Strunge


Aribert Reimann


Engführung
(1967)

für Tenor und Klavier
Text von Paul Celan,


Der Berliner Komponist Aribert Reimann schrieb 1967 “Engführung” für den grossen Bachsänger Ernst Haefliger. Axel Bauni ist Schüler von Reimann und Mads Elung-Jensen von Haefliger. Beide Künstler freuen sich das Werk aufzuführen.


www.madselung-jensen.de


Dienstag, 25. Februar, 20:30 Uhr                                                  

Decoder Ensemble


Frauke Aulbert
, Koloratursopran, Stimmperformerin

Leopold Hurt, E-Zither
Andrej Koroliov, Klavier, Keyboard
Carola Schaal, Klarinette, Bassklarinette
Alexander Schubert, Elektronik, Klangregie
Jonathan Shapiro, Schlagzeug


Master and Servant


Gordon Kampe


Nischenmusik mit Klopfgeistern
(2013)

für Stimme, Klarinette, E-Zither, Sampling-Keyboard, Schlagzeug und Elektronik


Raphaël Cendo


Décombres
(2006)

für Bassklarinette und Live-Elektronik


Alexander Schubert


lucky dip
(2013)

für E-Zither, Keyboard, MIDI-Schlagzeug und Licht


Matthew Shlomowitz


Letter Piece No.5 “Northern Cities”
(2007+)

für zwei Performer


Andrej Koroliov


like my domination
(die gelehrigen körper) (2013)

für Stimme, Klarinette, E-Zither, Klavier / Sampling-Keyboard, Schlagzeug und Elektronik

Das Decoder Ensemble ist Hamburgs jüngste und unberechenbarste Formation für aktuelle

Musik. Überraschende Kollaborationen gehören ebenso zum Programm wie ein weites
musikalisches Spektrum, das von experimenteller Instrumentalmusik über Elektronik bis hin zu
musikalischer Konzeptkunst reicht. Das Ensemble stellt in diesem Konzert Werke vor, die von Phänomenen außerhalb des Konzertsaals angeregt und „fremdbestimmt“ sind - sei es durch Gespensterstimmen, Navigationssysteme oder animierende Stromstöße. Bisweilen endet diese musikalische “Selbstaufgabe“ im Techno-Rausch oder Dominastudio. Als „Band“ für aktuelle Musik präsentiert Decoder ein Setup, das auch vor Radau und Elektro-Schrott nicht Halt macht.


www.decoder-ensemble.de


Dienstag, 11. März, 20:30 Uhr                                                        

Line upon Line percussion


Adam Bedell | Cullen Faulk | Matthew Teodori, Percussion


A man with a gun lives here


Kate Soper

In the Reign of Harad IV
(2013)
for board, tam-tam, floor tom, low C crotales and tuned pipes



Steve Snowden

A Man with a Gun Lives Here
(2010)
for bass drum, 3 metal pipes, 3 woodblocks, brake drum, triangle and jing cymbal


Robert Dahm

stille leben des staubes
(2013)
for 6 skins, 6 ceramics, 6 woods, 6 metals and glockenspie


Steve Reich

Drumming Part I
(1971)
for 4 sets of tuned bongos


Das aus Austin, Texas stammende Ensemble Line upon line gehört zu den führenden US-amerikanischen Schlagzeugformationen.
Zur Aufführung kommen drei Auftragswerke und ein Klassiker...



http://lineuponlinepercussion.org


Dienstag, 18. März, 20:30 Uhr                                                        

TDM Projects

Ricardo Capellino Carlos
, Saxophone
Vicent Gómez Pons, Klangregie


D-k(on)structi(on)S (in memoriam Jonathan Harvey)


Alberto Posadas

Fúlgida niebla de sol blanquecino
(2009)
für Bass-Saxophon und Elektronik
DE


Óscar Piniella

Étude-Postlude
(2014)
für Bariton- | Tenorsaxophon und Elektronik
UA


Jonathan Harvey

Ricercare una melodia
(1984-2005)
für Sopransaxophon  und Elektronik
DE


Hèctor Parra

Chymisch
(2005)
für Baritonsaxophon und Elektronik
DE


Simon Steen-Andersen

De profundis
(2000)
für Sopransaxophon (mit Schlagzeug)


Vicent Gómez

For Josefa
(2011)
für Lautsprecher


Karen Tanaka

Night Bird
(1996)
für Altsaxophon und Elektronik


Raphaël Cendo

Décombres
(2006-2013)
für Bass-Saxophon und Elektronik
UA


Der weltweit erfolgreich konzertierende katalanische Saxophonist Ricardo Capellino präsentiert aus seinem umfangreichen Repertoire Werke für die ganze Saxophonfamilie (Dank an die UdK Berlin für die Zurverfügungstellung des Bass-Saxophons!) mit Elektronik.
Der Abend ist dem Andenken an den 2012 verstorbenen großen britischen Komponisten Jonathan Harvey gewidmet.

www.vicentgomez.com
www.ricardocapellino.com


Dienstag, 25. März, 20:30 Uhr                                                        


hand werk

Daniel Agi
, Flöte
Stefanie van Backlé, Violine
Heather Roche, Klarinette
Jens Ruland, Schlagwerk
Niklas Seidl, Violoncello
Christoph Stöber, Klavier


HÄNDE 2014


Martin Schüttler

Gier
(2007/08)
für Klarinette, Violoncello, Schlagwerk, Klavier und Elektronik


Masahiro Miwa

Four Bits Counters
(2010)
für 4 Spieler mit Boomwhakers


Thomas Stiegler

Und.Ging.Aussen.Vorüber III
(2006)
für 5 Simultansprecher


Thierry De Mey

Musique de Table
(1987)
für 3 Spieler an Tischen


Manos Tsangaris

Tafel 1 (Wiesers Werdetraum)
(1989)
für 2 Spieler an einem Tisch und Objekte


Nach und nach hat sich dieser Abend dem Instrument „Tisch“ genähert. Mit Ausnahme des energiegeladenen Beginns mit Gier von Martin Schüttler verwenden alle Stücke direkt oder indirekt den Tisch als Instrument. Die Musik wird im Kleinformat ins Wohnzimmer gebracht, Alltagsgegenstände werden sensibel auf ihre musikalische Fähigkeiten hin untersucht.
HÄNDE steht gleichsam für das Medium, mit dem Musik gemacht wird.

ensemble-handwerk.eu


Dienstag, 1. April, 20:30 Uhr                                                           

Irina Emeliantseva, Klavier


2 mal 4


Irina Emeliantseva

Sieben Klavierstücke
(1999)


Klaus Hashagen

Praeludium & Fuge
(1997)
für Klavier


Gerald Humel

aus dem Klavierzyklus: UNIVERSE (1981-87)
III. Shadows


Ernst Helmuth Flammer

Momentaufnahmen
(1980-81)
fünf kurze Klavierstücke


Irina Emeliantseva

aus dem Klavierzyklus: SPIELKISTE (2012)
Newaljaschka


Klaus Hashagen

Etüde SCH
(1988)
für Klavier


Gerald Humel

inForm
(2001)
für Klavier


Ernst Helmuth Flammer

Klavierstück III: passacaglia brevis
(1988)


Das Konzept des Recitals 2 mal 4 von Irina Emeliantseva ist schlüssig:
je zwei Stücke von vier eigenwilligen Komponisten ermöglichen es, sich in die Klangwelt jedes einzelnen einzuhören.

www.irina-emusik.de


Dienstag, 8. April, 20:30 Uhr                                                           


Chatschatur Kanajan, Violine


Etudes and Dances


Georg-Friedrich Haas

de terrae fine
(2001)
für Violine solo


Enno Poppe

17 Etüden
(1993)
für Violine solo


Anastasio Mitropoulos

Ea1
(2008)
für Violine solo


Chatschatur Kanajan

Dram & Phrase
(2014)
für Violine solo
UA


Alexander Schubert

Weapon of Choice
(2005)
für Violine und Live-Elektronik


„Körperliche Bewegung zwischen den Wiederholungen der Übung und der Expressivität eines Kampfsportlers“ beschreibt der Ausnahmegeiger Chatschatur Kanajan enigmatisch die Essenz seines Soloprogramms Etudes and Dances.

Dienstag, 15. April, 20:30 Uhr                                                        
                                                                                                                                                                                                                                    

Ensemble JungeMusik Berlin

Katrin Plümer, Flöte
Matthias Badzcong, Klarinette
Elenaelena Kakaliagou, Horn
Taner Akyol, Baglama
Ulrike Brand, Violoncello
Matthias Bauer, Kontrabass
Christine Paté, Akkordeon
Antonis Anissegos, Klavier

Leitung: Helmut Zapf


cal'tacco


Helmut Zapf

racconto dell suono
(2006)
für Klarinette, Kontrabass, Akkordeon


Rainer Rubbert

Toccata
(2012)
für Klarinette solo


Irini Amargianaki

Miniaturen
(2013)
für Klavier solo


Walter Zimmermann

In der Welt sein
(1982)
für Horn solo


Antonis Anissegos

Helix
(2004)
für Flöte, Violoncello und Klavier


Taner Akyol | Antonis Anissegos

"15.04.1949"
für Walter Zimmermann (15.04.2014)
für Baglama und Klavier


Mathias Bauer

cal' tacco
(2009)
für Flöte, Klarinette, Horn und Kontrabass


Walter Zimmermann

Schatten der Ideen 3
(1994)
für Akkordeon solo


Aziza Sadikova

Splitter
(2013)
für Klarinette, Kontrabass und Akkordeon


Taner Akyol

Klavierstück
(1998)


Helmut Zapf

Albedo IX
(2005)
für Baglama, Flöte, Klarinette, Horn und Klavier (für Taner Akyol)


Als Hommage zum 65. Geburtstag von Walter Zimmermann spielt das Ensemble JungeMusik zwei Werke vom Meister selbst, Stücke dreier seiner Schüler und es erklingt eines seiner Lieblingsinstrumente:  die Baglama.

Dienstag, 22. April, 20:30 Uhr                                                         

Quartet New Generation - modern recorder collective

Susanne Fröhlich | Andrea Guttmann | Heide Schwarz | Petra Wurz, Blockflöten

als Gäste:
Eva Resch, Sopran
Hannah Pape, Blockflöte


Recorders unlimited - Happy birthday QNG



Michiel Mensingh

Wicked
(2001)


Alireza Farhang

Immortal beauty
(2013) UA


Jórunn Viðar

Vökuró
(Arrangement von Uli Schwarz)


Wojciech Blecharz

Airlines
(2008)


Steve Reich

Clapping music
(1972)


György Ligeti

aus: 6 Bagatellen
(1953)

VI, V, I


JubiläumsMINIATUREN von Rainer Berger, Enrique Busto, Jef Chippewa, Martin Daske, Catherine Downton, Felix Gutschi, Hans Joachim Hespos, Hikari Kiyama, Panayiotis Kokoras, Justin Lépany, Mauricio Rodriguez, Joachim Schneider, Pierluigi Tanzi, Frederick Alden Terry und Alex Weiser

Für sein Jubiläumskonzert hat sich das QNG etwas Besonderes einfallen lassen. Neben Rückblicken auf Hits der letzten 15 Jahre, wird eine Uraufführung von Alireza Farhang zu hören sein.
Darüber hinaus werden 15 Jubiläumsminiaturen uraufgeführt, die die vier Musikerinnen speziell für diesen Anlass ausgeschrieben haben.

www.quartetnewgeneration.de


Dienstag, 29. April, 20:30 Uhr                                                        

Matthias Lorenz
, Violoncello


ins Offene...


Paul-Heinz Dittrich

Cello-Einsatz
(1975)


Ernst Helmuth Flammer

nach vorn... III, Introversion ins Offene…
(2009)
für Violoncello solo


Michael Maierhof

Splitting 14
(2005)
für Violoncello solo


Jörg Herchet

Komposition für Violoncello solo
(1975)


Seit der Sonate (1960) von Bernd-Alois Zimmermann  gibt es ganz regelmäßig neue Stücke für Violoncello solo.
Matthias Lorenz' Abend „ins Offene...“ nimmt sozusagen an zwei Stellen Stichproben aus diesem großen Repertoire mit den Stücken von Jörg Herchet und Paul Heinz Dittrich und kontrastiert sie mit aktuellen Werken von Michael Maierhof und Ernst Helmuth Flammer.
Die Werke des Abends eint, dass sie sich auf je eigene Weise öffnen.

www.matlorenz.de



Dienstag, 6. Mai, 20:30 Uhr                                                             

Duo Pianovoice

Natalia Pschenitschnikova
, Stimme
Mikhael Mordvinov, Klavier


Unfinished Songs


Nikolaus Gerszewski

Jean Paul Songs & Interludes
(2012)
für Stimme und Klavier


Sehyung Kim

Sijo_211013 "Hwang Chin-i"
(2014)
for voice and super ball UA


Petros Ovsepyan

Flüsterlieder: "und sichtbar"
  (2014)
für Stimme und Klavier UA


Chris Newman

Unfinished Project
(2012-14)
für Stimme und Klavier UA



Natalia Pschenitschnikova hat als Motto des Konzertes folgendes Zitat von Jean Paul gewählt:

"wär' ich- ein Ton- ich dräng' in ihr Herz.."


www.natalia-pschenitschnikowa.de
www.mordvinov.org/de


Dienstag, 13. Mai, 20:30 Uhr                                                           

Biliana Voutchkova
, Violine solo


SOUNDINGS


Biliana Voutchkova

imagine this
(2014) UA
Solo für field recording und Violine


Matthias Bauer

let's talk these days
(2014) UA
Solo für Stimme und Violine
Text: Biliana Vouchkova


Georg Friedrich Haas

de terrae fine
(2001)
für Violine solo


Jorge Diego Vazquez Salvagno

am fernen horizonte
- 2008 DE
Solo für verstärkte Violine


Peter Ablinger

augmented study
- 2012 UA
für 7 Violinen

Biliana Voutchkovas Interesse gilt der Erforschung des Klangs; so beleuchtet dieses Programm verschiedenste „Auslotungen“ des Geigenspiels: von mikrotonaler Musik, weißem Rauschen über Klangkombinationen mit der Stimme und dem Verstärker bis hin zur Erweiterung des Geigenklangs mit sechs Tonspuren.
Die Musik fordert zu konzentriertem Zuhören auf und zieht den Hörer in imaginäre Klangräume hinein.

www.bilianavoutchkova.net


Dienstag, 20. Mai, 20:30 Uhr                                                           

Moritz Ernst
, Klavier | Cembalo

Klavier und Cembalo in der Moderne


Sandeep Bhagwati

Stele I
(2004)
für Klavier


Peter Köszeghy

Neues Werk
(2014) UA
für Cembalo


Max E. Keller

Repetitionen I-V
(1980)
für Cembalo


Gabriel Iranyi

Bird in space
(2005)
für Klavier


Giorgio Columbo Taccani

I muri bianchi di Endenich
(2011)
für Klavier


Alfred Zimmerlin

Klavierstück 9
(1999)


Ada Gentile

Piccolo studio da concerto
(2004)
für Klavier


Helmut Zapf

Albedo X
(2013)
für Klavier


Johannes K.Hildebrand

Vier Variationen über die Einleitung der Exposition der h-Moll Sonate von Franz Lisz
t (1993)
für Klavier


Hans Ulrich Lehmann

Songs without words
(2013)
für Cembalo


György Ligeti

Continuum
(1968)
für Cembalo


In diesem spannungsgeladenen Programm werden das „alte“ Cembalo und der „moderne“ Konzertflügel einander gegenüber gestellt. Frische Werke für das Cembalo beleuchten dieses faszinierende Instrument mit seinem quecksilbrigen Klang und dem Klavier werden fremdländische Klänge entlockt.

www.moritz-ernst.com



Dienstag, 27. Mai, 20:30 Uhr                                                           

PRIME Recorder Ensemble

Dario Benigno | Florian Gazagne | Eva Gemeinhardt | Anja Kaufmann | Miako Klein | Lorenzo Lio | Grace Milandou | Ute Metzkes | Simone Schmid | Francesca Thompson | Thibault Viviani
Antonio Politano, Leitung
Simone Conforti, Ton

Arcane Prophets

Giorgio Netti

Al
(2013) dt. UA
für Altblockflöte solo


Elvira Garifzyanova

Arcane II
(2014) UA
für Block- und Paetzoldflöten und Live Elektronik


Mithatcan Öcal

Ku¨c¸u¨k Bir Dehs¸et Musiki^si
(A Little Horror Music) (2013-2014) UA
für Block- und Paetzoldflöten


Donny Karsadi

Aigoo
(2014)
für Block- und Paetzoldflöten und Live Elektronik


Karin Wetzel

Swarming
(2014) UA
für Block- und Paetzoldflöten und Live Elektronik


Cheng-Wen Chen

Verzweigender Duft
(2014)
für Block- und Paetzoldflöten und Live Elektronik


Alessandro Solbiati

Il cammino di Elia
(2014) UA
für Block- und Paetzoldflöten


12 BlockflötistInnen, Dirigent, Toningenieur, Live-Elektronik und ein Instrumentarium, das von der durchdringenden Sopranino- bis hin zur 2,5 m großen viereckigen Paetzold-Subkontrabassblockflöte reicht:  PRIME ist das Gegenteil von dem, was man von einem Blockflötenensemble erwartet.

www.primerecorderensemble.com


Dienstag, 3. Juni, 20:30 Uhr                                                           

Yejin Gil, Klavier


Signatur



Oscar Strasnoy

De Colchide à Corinth
e  (1997)

3 études de latinité (2002)



Florian Mattil

Signatur 211
(2009)

Neues Werk (2014) UA



Evan Gardner

Subspace Variations
(2008/09)

Variations on a Theme by John Cage (2012/13)


Unsuk Chin

6 Klavieretüden
(1995 - 2003)

1. in C
2. Sequenzen
3. Scherzo ad libitum
4. Scalen
5. Toccata
6. Grains


Präsent bei allen namhaften internationalen Festivals spielt die aus Südkorea stammende Pianistin Yejin Gil in ihrem BKA-Recital virtuose Klavierwerke von vier in Berlin lebenden Komponisten.

www.yejingil.de


Dienstag, 10. Juni, 20:30 Uhr                                                         


Julia Mihaly, Gesang

[trigger me] 2.0


Karlheinz Essl

Sequitur IX
( 2008-10)
für Mezzosopran und Live-Elektronik


Felix Leuschner

Ophelia Gesänge
(2013)
für Sopran und 4-Kanal-Zuspielung UA


Stefan Hakenberg

Searching and Knowing
(2012)
für Sopran und Multi-Channel-Zuspielung UA


Martin Schüttler

schöner leben 1 (music for K.C.)
(2008/2014)
Version für Frauenstimme, E-Piano, Megaphon, Verstärkung, Zuspiel, Maske und Pistole


Gabriel Iranyi

Kalifornischer Herbst
(aus: Szenen nach Bertolt Brecht) (2007)
für Stimme solo


Minas Borboudakis

Ich habe mein Selbst erforscht
(2012)
für Stimme und Live-Elektronik

Das Konzertprogramm [trigger me] besteht aus 100 % Stimme. In der Kombination mit Live-Elektronik wird sie dabei zur Keimzelle des gesamten klanglichen Materials.
In Echtzeit aufgenommen und so verfremdet, dass neue, facettenreiche Klangspektren entstehen, wird sie zum interaktiven Gegenspieler ihrer selbst.

www.juliamihaly.net


2.September 2014
Séverine Ballon,
Violoncello


Stircrazer



Rebecca Saunders


Solitude
(2013)
für Violoncello solo


Kristian Ireland


Limit of correction
(2009)
for Solo Cello

Mitglieder der Harvard Group for new music:
http://hgnm.org

Stefan Prins


Ensuite
(2008, rev 2011-2013)
for Solo Cello


Marek Poliks


a tabulation/an unmarking
(2013)
for Solo Cello


Trevor Baca


Traiettorie Inargentate
(2013)
for Solo Cello


Sabrina Schroeder


Stircrazer
(2013)
for Solo Cello and Electronics


Timothy Mc Cormack


DRIFT MATTER
(2013)
for Solo Cello


Im April 2013 war die französische Cellistin Séverine Ballon eingeladen, mit Kompositionsstudenten der Harvard University Stücke zu erarbeiten. Gemeinsam mit den Komponisten wurde geforscht, experimentiert und über die Notation der neuen Spieltechniken diskutiert.... Dieses Konzert ist gleichzeitig das Porträt einer Kompositionsklasse und Musterbeispiel einer gelungenen Kollaboration zwischen Musikern und Komponisten.


www.severineballon.com


9.September 2014
TriokubiK

Verena Rein
, Sopran
Marika Gejrot, Violoncello
stefanpaul, Klavier



WITH LOVE: BERLIN - SKANDINAVIEN


Gabriel Iranyi

Zwei Celan-Lieder
(2005)
für Sopran, Violoncello und Klavier


Charlotte Seither

Minzmeißel
(2006)
für Sopran und Klavier                 


Christian Jost

Der explodierende Kopf
(2004)
für Sopran und Klavier


Folke Rabe

With Love
(1984)
für Klavier solo                                        


Thomas Lindahl

Gesänge an Berlin
(2014)
für Sopran, Violoncello und Klavier  UA  


Sarah Nemtsov

Green
(2011/13)

für Sopran mit Musikspieldosen, Violoncello con sordino und Klavier mit Melodica  UA                                                          


Kaja Saariaho

Lonh
(1996)

für Sopran und Elektronik                     


Asbjørn Schaathun

Stillleben
(1976-99)
für Violoncello und Klavier             


Ylva Q. Arkvik

Väsen
(1998)
für Violoncello und Elektronik                        


Karl Heinz Wahren

Chanson d’amour sans paroles
(2005)

für Sopran, Violoncello und Klavier


Drei renommierte Interpreten zeitgenössischer Musik haben sich zum TriokubiK zusammengeschlossen. Sie präsentieren Werke nordischer und Berliner Komponisten in Solo- bis Trio-Besetzung. Ein spannendes Programm mit großem Farbreichtum und stilistischer Vielfalt.

www.verena-rein.de


16.September 2014
Trio Aventure

Alexander Ott
, Oboe
Walter Ifrim, Klarinette/Bassklarinette
Wolfgang Rüdiger, Fagott




Lieder von Dunkelheit und Licht


Hermann Keller

Brüder
(2008)
für Bassklarinette und Fagott


Sarah Nemtsov

Nigun
(2000)
für Oboe solo


H. Johannes Wallmann

im hauch des windes
(2013)
musik im raum für Oboe, Klarinette und Fagott UA


Rainer Rubbert

Capriccio
(2008)
für Fagott solo


Max E. Keller

wachsen und welken
(2014)
für Oboe, Klarinette und Fagott UA


Helmut Oehring

FOXFIRE ZWEI
(pancurominbromid) (1993)
für Bassklarinette


Michael Quell

Dark Matter
(2011)
für Oboe, Klarinette und Fagott


Gegensätzliche Farben, Phänomene, Emotionen bestimmen das Konzertprogramm des Trio Aventure: Wachsen ins Helle und düsteres Verharren, Verbindung und Auseinanderstreben, Dunkelheit und Licht. Besonders deutlich wird dies in Max E. Kellers neuem Werk wachsen und welken, das für das Trio geschrieben und heute uraufgeführt wird.


www.ensemble-aventure.de


23. September 2014
Trio Onyx

Eva Boesch
, Violoncello
Marie Schmit, Violoncello
Brian Archinal, Schlagzeug



Reflection



Hanna Eimermacher

Luftpost für L
(2012)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug


Jesse Broekman

Alsof het nooit zou ophoude
n (2011)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug


Irene Galindo Quéro

Der Schlag und die Zeugen
(2012/14)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug UA


Johannes Schöllhorn

Notturno (lucciole
) (2013)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug


Nicholas Deyoe

erstickend
(2013)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug


Simon Steen-Andersen

Study #1 for string instrumen
t (2007)
für zwei Violoncelli


Mauro Hertig

Worte begehren auf
(2012)
für zwei Violoncelli und Schlagzeug



Das Programm Reflection  des in der Schweiz beheimateten Trio Onyx erforscht die Vielfalt der klanglichen, räumlichen und visuellen Verhältnisse zwischen den zwei Celli und dem Schlagzeug; es bezieht sich zum einen auf das Spiel der Verspiegelung, welches durch das Zusammenspiel von zwei identischen Instrumenten mit einem Dritten ensteht, zum anderen aber auch auf die Dekonstruktion dieser Verspiegelung.



30. September 2014
Ole Martin Huser-Olsen
, Gitarre




Aus Snowdens Zeit


Charlotte Piene

Turn back to that point where (you think) you were that day
(2011/2013)
für Gitarre solo


Dagfinn Koch

Hud
(2014) UA
für Gitarre solo


Martin Rane Bauck

Shakespearean Miniatures
(2014) UA
für Gitarre solo


Rainer Rubbert

Aus Snowdens Zei
t (2014) UA
für Gitarre solo


Simon Steen-Andersen

Beloved Brother
(2008)
für Gitarre solo



Man sollte nicht voraussetzen, dass die Tatsache, heutzutage geboren zu sein, einen automatisch für die Zeitgenossenschaft qualifiziert. Der norwegische Dichter Dag Solstad schreibt, dass jeder Mensch 500 Jahre in sich haben sollte, 250 in der Vergangenheit und 250 Jahre in der Zukunft. Es ist diese "Sehnsucht nach dem Heutigen" die alle wesentliche Kunst unabhängig von ihrer Entstehungszeit charakterisiert. [Ole Martin Huser-Olsen]


www.huserolsen.no


7. Oktober 2014
Alfonso Gómez
, Klavier

Espacio Sinkro:
Alfonso García de la Torre & Zuriñe F. Gerenabarrena
, Klangregie



... sofferte onde serene ...


Susanne Stelzenbach

gehen - miniatur-hörbild
(2003)
Elektronische Musik aus der Text-Klang-Komposition „eigentlich wollte ich mir nur ein wenig die Stadt ansehen“


José Manuel López López

In Memoriam Joaquín Homs
(2005)
für Klavier


Alistair Zaldua

Chordwork
(2011)
miniature for solo piano DE


Luigi Nono

... sofferte onde serene...
(1976)
für Klavier und Tonband


Aurelio Edler-Côpes

Eclipsis
(2010) 
für Klavier


Susanne Stelzenbach

bitte nicht abreisen -  miniatur-hörbild
(2003)


Ramón Lazkano

Ilargi Uneak
(1989-1996)
für Klavier DE 


Martin Bergande

pado
(2010)
für Klavier UA 


Zuriñe F. Gerenabarrena

Zeihar
(2001)
für Klavier & Live Elektronik



In dem Programm …sofferte onde serene…präsentiert der in Freiburg lebende Pianist Alfonso Gómez zeitgenössische Musik für Klavier und Elektronik aus Spanien, Deutschland, England, Italien und Brasilien.
Klangregie führt Espacio Sinkro, ein Musikerkollektiv, das sich auf die Verbreitung zeitgenössischer Musik mit neuen Technologien spezialisiert hat
.


www.alfonsogomez.de


14. Oktober 2014
sonic.art Quartett

Ruth Velten
, Sopran- und Tenorsaxophon
Alexander Doroshkevich, Alt- und Tenorsaxophon
Adrian Tully, Tenor- und Sopransaxophon
Annegret Schmiedl, Tenor- und Baritonsaxophon

als Gäste:
Eri Mantani, Klavier
Guillaume Vairet und Alexandros Giovanos, Schlagzeug




Unheard from Down Under


Kate Moore

Two Hundred and Seventy Flights of Fancy
(2005)
für Saxophonquartett und Klavier


Tim Dargaville

Kolam
(2012)
für Saxophonquartett


Mary Finsterer

Ionia
(2009)
für Saxophonquartett und Schlagzeug


Robert Dahm

sometimes i dream i’m a body
(2014)
für Saxophonquartett UA


Damien Ricketson

Length and Breath
(2009)
für Saxophonquartett


Seit 2011 ist der Australier Adrian Tully Tenorsaxophonist im sonic.art Quartett. Das Programm, bestehend aus Stücken seiner Heimat, eröffnet einen Blick in die neue Musik für Saxophone von Down Under.

www.sonicartquartett.com


21. Oktober 2014
Ensemble Berlin PianoPercussion

Ya-ou Xie
| Prodromos Symeonidis, Klavier
Adam Weisman | Jürgen Grözinger, Schlagzeug

als Gast: Theo Nabicht, Saxophon, Bass- und Kontrabassklarinette




Deutschland – Frankreich
ein kleiner musikalischer Exkurs




Franck Bedrossian

Edges
(2010)
für Klavier und Schlagzeug


Theo Nabicht

Mehr war nicht drin 3
(Am Ende: Kulturpolitik) (2014)
Solo für Bass- und Kontrabassklarinette UA


Luc Ferrari

À la recherche du rythme perdu
(1978)
für Klavier, Schlagzeug und Tonband


Hans Tutschku

Winternacht
(2006)
für Klavier, Schlagzeug und Live-Elektronik


Brice Pauset

Adagio Dialettico
(2000)
für Saxophon, Schlagzeug und Klavier


Seit der Gründung trägt das Ensemble Berlin PianoPercussion durch seine ungewöhnliche Besetzung zur besonderen Kontur der Berliner Musiklandschaft bei.
Im Herbst 2008 gegründet von international tätigen Solisten, die ihr Schaffen seit vielen Jahren besonders der zeitgenössischen Musik widmen, zeichnet sich das Ensemble Berlin PianoPercussion durch seine individuellen und sich ergänzenden Künstlerpersönlichkeiten aus. Eine besondere Farbe erhält das Programm durch die Mitwirkung des herausragenden Klarinettisten und Saxophonisten Theo Nabicht.

www.berlinpianopercussion.com


28. Oktober 2014
Christine Cornier- Langlois
, Klavier



MOSAÏQUE


Astrid Kruisselbrink

Goin’ Down
(2006) DE
für Klavier


Jean-Luc Darbellay

9 Messages
(2004)
für Klavier


Annette Schlünz

Journal n° 5 Warten
(2012)
für Klavier


Ichiro Nodaïra

Arabesque 2
(1979-89-91)
für Klavier


Jean-Luc Fafchamps

Tap
(2011)
für Klavier


Rainer Rubbert

Klavierstücke RWV
1087 (1995)


Martin Daske

Unterwärts
(2003)
für Klavier und Zuspiel


Peter Köszeghy

Copper-Silver-Gold
(2014) UA
für Klavier


" Dans ce programme riche en couleurs, la beauté, la poésie et l´humour sont très présents", so beschreibt die in Berlin und Paris lebende Pianistin Christine Cornier-Langlois ihr Recital MOSAÏQUE.


cornier-langlois.jimdo.com
 
seit 1989
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Dienstag, 4. November 2014
Alexandros Giovanos
, Schlagzeug

Skin, Wood & Metal


Iannis Xenakis

Rebonds a'- b' pour percussion solo
(1987- 1989)
für Schlagzeug solo


Samir Odeh-Tamimi

Zikkra
(2003/ 2014)
für Schlagzeug solo


Georg Katzer

Schlagmusik 1 (Herz)
(1985)
für Schlagzeug solo


Lefteris Veniadis

Aspronisi
(2014)
für kleine Trommel, Metall und Steine


Askell Mason

Prim
(1984)
für kleine Trommel solo


Toshi Ichiyanagi

The Source
(1990)
für Marimba solo


Joseph Schwantner

Velocities
(1990/2006)
für Marimba solo


Martin Daske

Foliant 33
(2014)
für Schlagzeug solo UA




Alexandros Giovanos ist der rising star unter den Berliner Schlagzeugern. Einen virtuosen Querschnitt aus seinem umfangreichen Repertoire spielt er in seinem Recital Skin, Wood & Metal.

"Ich finde es faszinierend, mit Gegenständen, die man auch auch auf dem Schrottplatz oder im Bauteillager finden kann, Musik zu machen und so neue Impulse zu setzen."

www.alexgiovanos.com



11. November 2014
Natalia Pschenitschnikova
, Stimme

Moscow Contemporary Music Ensemble - MCME

Ivan Bushuev, Flöte
Oleg Tantsov, Klarinette
Mikhail Dubov, Klavier
Vladislav Pesin, Violine
Ilya Rubinshtein, Violoncello

Moskau - Berlin

Sergej Newski 

freeze frame
(2014)
f
ür Violine und Bassklarinette


Olga Rayeva

Kalavinka-Vogel
(2012)
für Flöte und Klavier


Alexandra Filonenko

Irreversibility of mechanisms
(2014)
für Violine und Live-Elektronik


Vladimir Rannev

An eine, die vorüberging
(2009)
für Stimme und Klavier


Valery Voronov

Annäherung
(2009)
für Violine und Violoncello


Dmitri Kourliandski

Liederkreis
(2014)
für Stimme, Klavier, Flöte, Karinette, Violine und Violoncello

1990 gegründet ist das MCME das herausragende Neue Musik Ensemble in Russland; mit jährlich 60 Konzerten präsent auf den bedeutenden Festivals weltweit, spielt es in diesem Konzert Werke Moskauer und zum Teil seit vielen Jahren in Berlin lebender russischer Komponisten. www.mcme.iscmrussia.ru
Die Vokalartistin Natalia Pschenitschnikova ist Grenzgängerin zwischen beiden Städten.


With support from Ministry of Culture of Russian Federation



18. November 2014
steuber.öllinger


Martin Steuber | Johannes Öllinger, Gitarren


DOPPELGitarre



Helmut Lachenmann

Salut für Caudwell
(1977)


Johannes Kreidler

Reversibility comes first
(2012)


Tom Sora

Morgenstund hat Gold im Mund
(2014) UA


Achim Bornhöft

Halbzeit
(1999)


Moritz Eggert

Riff für 2 E-Gitarren
(2001)


Der Leipziger Martin Steuber und Johannes Öllinger aus München spielen seit 2010 zeitgenössische Kompositionen für zwei Gitarren. „Spielfreude und -witz“, „präzises und virtuoses kammermusikalisches Spiel und innovative Interpretationen” - so die Jurybegründung zur Verleihung des Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Musik 2012 an das Duo.

www.steuberoellinger.flavors.me





25. November 2014
Ensemble Schwerpunkt



Matthew Brown und Matthew Sadler, Trompete
Cecilie Hoel, Horn
Mikael Rudolfsson, Posaune
Janne Ahonen, Tuba

Licht und Schatten

Benedict Mason

Brass Quintet
(1991) DE 


Jarkko Hartikainen

Radix
 (2013)
für Blechbläserquintett 


Oliver Schneller

5 Miniatures after Maurice Sendak
(1998) 
für Blechbläser Trio


Jung-Eun Park

Krieg 
(2014)
für Blechbläserquintett


Eres Holz

Vier Schatten
(2013)
für Blechbläserquintett  UA




Wenn man an Blechbläser denkt, stellt sich das Bild eines strahlenden Fortissimo ein.
Möglich sind aber auch leise geflüsterte Geräusche einer außerirdischen Klangwelt.
Zwischen diesen Extremen - nötigenfalls ergänzt durch Stampfen oder Schreien - bewegt sich das Programm des jungen Ensembles Schwerpunkt  aus Hannover.
www.ensembleschwerpunkt.com



2. Dezember
Trio SÆITENWIND

 
Olivia Steimel, Akkordeon
Karolina Öhman, Violoncello
Jonas Tschanz, Saxophone


Schweiz-Berlin: Versuchte Annäherung
 
 
Simon Steen-Andersen

Next to beside besides
(2003/05)
für Violoncello, Akkordeon und Saxophon
 


Georg Katzer

Versuchte Annäherung
(1990)
für Violoncello und Akkordeon
 


Michael Pelzel

corrugated passacaille
(2009)
für Violoncello, Akkordeon und Saxophon

 

Rudolf Kelterborn

Kammersonate
(2008)
für Violoncello, Akkordeon und Saxophon
 


José-M. Sánchez-Verdú

Dhamar
(1999/2000)
für Akkordeon und Saxophon
 

Mischa Käser

Fünf phonisische Baccunicellen
(2008)
für Violoncello, Akkordeon und Saxophon
 
  
Die drei charakterlich unterschiedlichen Instrumente Violoncello, Akkordeon und Saxophon
bringen eine selten gehörte Klangmischung hervor, die den Zuhörer durch ihre Vielfalt
überrascht. Das Trio SÆITENWIND lädt in seine geheimnisvolle Klangwelt ein, welche ausschließlich durch Berliner oder Schweizer Komponisten kreiert wurde.
www.trio-saeitenwind.com


9. November 2014
Kobe Van Cauwenberghe
, Gitarre


Give my regards to 116th street




Paul Clift

1950C
(2012)
for restrung classical guitar DE



Taylor Brook

Sui generis
(2014)
for steel-string guitar and electronics DE



Rama Gottfried

Spindle
(2012)
für verstärkte Gitarre DE



Aaron Einbond

Silent Screen
(2012)
for prepared steel-string guitar and electronics DE



Alex Mincek

Strata
(2011)
für verstärkte Gitarre DE


Christopher Trapani

Really Coming Down
(2007)
für Gitarre und Live-Elektronik DE



“Give my regards to 116th street” ist ein Programm mit ausschließlich neuen Stücken von Komponisten, mit denen der flämische Gitarrist Kobe Van Cauwenberghe währen seines dreijährigen Aufenthaltes in New York zusammenarbeitete. Zufällig waren alle verbunden mit dem Music Department der Columbia University, das sich in der 116ten Straße befindet ...
www.kobevancauwenberghe.com




16. Dezember 2014
bärmann trio

Sven van der Kuip, Klarinette
Ulrich Büsing, Bassetthorn, Baßklarinette
John-Noel Attard, Klavier

Einsamkeit - Euphorie – Extase




Katia Guedes

Desglissando
(2013)
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier



Kimmo Kuitunen

Perpetuum Mobile
(2014)
für Klarinette, Bassetthorn und Klavier UA



Volker David Kirchner

Strophen I-III
(2007/2009)
für 2 Klarinetten und Klavier



Erkki-Sven Tüür

Architectonics II
(1986/2000)
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier



Sofia Gubaidulina

Punkte, Linien und Zickzack
(1976)
für Bassklarinette und Klavier



Mayako Kubo

Matsuri
(2013)
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier



In dem Programm des Bärmann Trios unter dem Titel Einsamkeit, Euphorie, Ekstase, wird ein breites Spektrum an Emotionen dargeboten. -
Eine einsame, suchende, klagende Stimme in der Bassklarinette, ein kurzes Aufleben mit dem Klavier, endet bei 'Punkte, Linien, Zickzack' von Sofia Gubaidulina wieder in der Einsamkeit, Ermattung, Hoffnungslosigkeit.
Im Werk 'Desglissando' der Berliner Komponistin Katia Guedes, das von einer großer Euphorie mit ständigen Wiederholungen eines Glissandomotives ausgeht, folgt ein Nachlassen und Abklingen, das auch hier in einer Art Einsamkeit mündet.
Von einem Ton sich entwickelnde zunächst einfache Melismen steigern sich nach und nach in der Mitte des Stückes 'Architectonics II' von Erkki-Sven Tüür zu einer rhythmischen Extase.
Ebenfalls eine große Steigerung bringt das Werk 'Matsuri' der in Berlin lebenden Komponistin Mayako Kubo mit. Aus der Urkraft eines rituellen Tanzes aus Japan entsteht ein kollektiver Rausch. -
Dazu die Kontraste: ständig wechselnde Rhythmen, aber doch immer gleich wiederkehrend, geben dem Begriff 'Perpetuum Mobile' bei Kimmo Kuitunen eine neue Dimension des Miteinanderwirkens (Uraufführung der Trio-Version).
Schließlich wird die Einsamkeit überwunden durch Begegnung, Annäherung und klangliche Verschmelzung der Klarinetten mit dem Klavier in den 'Strophen' von Volker David Kirchner.

www.baermann-trio.de