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Dienstag, 6.1.
Eva Zöllner, Akkordeon
Neele Hülcker, Video
Alexandra Cárdenas, Live-Coding
Ipke Starke, Live-Elektronik & Klangregie
AkkordArbeit 2012-2014
Neele Hülcker
Eva und Neele (2013)
für Akkordeon und Video
Rebecca Saunders
...of waters making moan (2013)
Solo für Akkordeon
Alexandra Cárdenas
Grenzgänger II (2014)
für Akkordeon und Live-Coding
Matthias Kaul / Neele Hülcker
fallstudien (2014)
Videoinstallation
Knut Müller
Fury, Face on Fire (2014)
für Akkordeon
Nicolai Worsaae
Upon you body I'm crawling (2012)
für Akkordeon und Mundharmonika
Ipke Starke
FRAGMENT (2014)
"Das Kapital ist soviel Wert, wie es Elend produzieren kann."
für Akkordeon, Live-Elektronik und Video
Eva Zöllner präsentiert brandaktuelle Akkordeonmusik der letzten drei Jahre und bedient sich dabei diverser elektronischer, visueller oder rustikaler Hilfsmittel.
Die Bezüge sind vielfältig: Es geht um Feuer und Wasser, Krabbeltiere und Zombies, Lebens- und Arbeitswelten und immer auch darum, die Möglichkeiten des Instruments im gegenwärtigen Musikschaffen auszuloten und spannungsvoll zu erweitern.
www.eva-zoellner.de
Dienstag 13.1.
Leslie Leon, Stimme
Laura Gallati, Klavier
Fragmente - Konstellationen
Mela Meierhans
Enigma (1999/2000)
für Stimme und Klavier
Katharina Rosenberger
Drei Miniaturen nach e. e. cummings (1998)
für Stimme und Klavier
Wolfgang Rihm
Atemwende (1973)
4 Lieder für Stimme und Klavier
Mela Meierhans
Orpheus (1999/2000)
für Stimme solo
Arnold Schönberg
6 kleine Klavierstücke Op. 19 (1912)
Mela Meierhans
Triton I - VI
für Klavier solo
Wolfgang Rihm
Hölderlin-Fragmente (1977)
für Stimme und Klavier
Mela Meierhans
Essays (2005)
für Stimme und Klavier
Das von Laura Gallati und Leslie Leon performte Programm ist nur eines einer Reihe von musikalischen Versuchen: Es stellt das "klassische" Zusammenspiel von Klavier und Stimme in den Mittelpunkt und zeigt vor allem die experimentelle Herangehensweise von zum Zeitpunkt der Entstehung jungen KomponistInnen. Es knüpft daneben enge Verbindungen zwischen den Werken, indem es Schönbergs 6 kleine Klavierstücke neben das unmittelbar Bezug nehmende Triton von Mela Meierhans setzt.
"Ich habe mich an meinem allerliebsten Klavierstück orientiert, das einzige, das mich vollumfänglich befriedigt hat, in jeglicher Hinsicht, intellektuell, emotional, poetisch, intellektuell. Das war Schönberg Op. 19. Und dann habe ich mich ans Klavier gesetzt und habe eine Hommage geschrieben."
www.leslieleon.net
Dienstag, 20.1.
Jan Gerdes, Klavier
piano surroundings | Klavier und Elektronik
Henry Mex
Klavierstück I (2014)
Raquel García- Tomás
tangible (2011-12)
for piano and tape
Sidney Corbett
Oversexed and Underfucked (2013)
für Klavier
Octavi Rumbau Masgrau
Klaviere (2014)
for piano and live- electronics UA
Alessio Elia
Merging spaces (2014)
for piano
Andreas Staffel
Kitschresistent (2014)
für Klavier solo UA
Mateu Malondra Flaquer
Pulse Interpolation I+ II (2014)
for piano UA
Justin Lépany
Of Gas and Dust (2012)
for piano
Mathias S. Krüger
A curtain for…. (2013)
für Klavier und Elektronik
Ohne eine einheitliche dogmatische Linie zu vollziehen, zeigen die Werke verschiedenste ästhetische und handwerkliche Handschriften. Neben vier in Berlin ansässigen Komponisten präsentieren katalanische und balearische Komponisten Werke, in denen der Klavierraum durch Zuspiel oder Live- Elektronik erweitert wird (surroundings).
www.jan-gerdes.de
Dienstag, 27.1.
Ensemble TromboNova
Hendrik Reichardt, Matthias Jann, Burkhard Götze, Posaunen
Hans-Martin Schlegel, Bassposaune/Tuba
Kommunizierende Röhren
Boris Blacher
Studie für vier Posaunen in variablen Metren (1957)
Xirc le cinX
Energetics III (2012)
für 4 Posaunen
Bert Poulheim
4 Miniaturen (1980)
für 3 Posaunen
Lutz Glandien
Nur fliegen ist schöner (1984)
für Tuba solo
Helmut Oehring
Stille. Wind (2009)
für 3 Posaunen und Tuba
Friedrich Schenker
Kommunizierende Röhren II (2003)
für 4 Posaunen
Das Ensemble TromboNova setzt sich mit Originalwerken zeitgenössischer
Posaunenkammermusik auseinander. Die vier Musiker aus Leipzig und Berlin verbindet die Affinität zum Experiment damit, was musikalisch auf Posaunen möglich, reizvoll und spannend ist.
www.trombonova.com
Dienstag, 3.2.
Jonas Olsson, Klavier
Yumi Kimachi, Klavier
One Piano | Four Hands
Ernst-Helmuth Flammer
Intarsien, Metamorphosen fortschreitend... (2014) UA
Franz-Jochen Herfert
P4H (2014) UA
Michael Quell
Anisotropie (2001)
Art-Oliver Simon
Pas de trois (Hommage an Claude Debussy) (2012-13) UA
Aldo Brizzi
New Work (2014) UA
Vier Originalkompositionen für vierhändiges Klavier, uraufgeführt durch das junge Duo Jonas Olsson und Yumi Kimachi, die höchste Ansprüche an die Interpreten stellen, mal klangsinnlich, mal rhythmisch vertrackt.
Konträre Stilistik der Werke garantiert Spannung pur.
"Atemberaubend war die rhythmische Feinabstimmung der beiden Pianisten Yumi Kimachi und Jonas Olsson." schreibt die Presse.
Dienstag, 10.2.
ensemble mosaik
Simon Strasser, Oboe
Christian Vogel, Klarinette
Chatschatur Kanajan,Violine
Karen Lorenz, Viola
Mathias Mayr, Violoncello
Ernst Surberg, Klavier
Mosaik
Aureliano Cattaneo
Trio IV (2006)
für Klarinette, Violoncello und Klavier
Rebecca Saunders
to & fro (2010)
für Oboe und Violine
Boris Filanovsky
dramma muto (2005)
für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Aurelien Dumond
Berceuse et des poussières (2012)
für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier
Oscar Piniella
double tombeau (2013)
für Oboe, Klarinette, Klavier und Streichtrio
Seit seiner Gründung 1997 hat sich das ensemble mosaik als besonders vielseitige und experimentierfreudige Formation zu einem der renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik in Deutschland entwickelt. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von der Auseinandersetzung mit digitalen Medien in den Bereichen Komposition, Interpretation und Präsentation sowie der Entwicklung neuer Konzertformate. Das ensemble mosaik entwirft thematische Programme und Konzeptionen, die einzelne Werke im Kontext eines Gesamtzusammenhangs reflektieren, aktuelle Strömungen fokussieren und neue Perspektiven erproben.Die Konzerte werden zur Experimentalanordnung.
www.ensemble-mosaik.de
Dienstag, 17.2.
Ulrike Brand, Violoncello
Einzelhaft – Konzer/pt für Cello solo
Carola Bauckholt
Ohne Worte (2011)
Eckart Beinke
Einzelhaft (2000)
Fabien Levy
Lexèmes hirsutes (2007)
Laurie Schwartz
the drones (2015)
für Violoncello und Zuspiel UA
Nicolaus A. Huber
…in die Stille (1998)
Marc Andre
iv 2 (2007)
Charlotte Seither
Merging Strain (1999)
Ist die Zeit des Übens, sind die unzähligen Stunden Lebenszeit, die ich alleine mit meinem Instrument in der vollkommenen Isolation eines geschlossenen Raums verbringe, Rückzug aus der Realität, mit deren Verlust einhergehend?
Ist es Flucht in die künstl(er)i(s)che Zeit der Musik?
Oder ist es die Klosterzelle, die Raum schafft für Einkehr und Meditation, mentale Ruhe und geistige Übungen?
Spricht das Cello zu mir oder ich zu ihm?
www.ulrikebrand-cello.com
Dienstag, 24.2.
Jörgen Brilling, Gitarre, E-Gitarre
Scenario - Werke für (E-) Gitarre und Zuspiel
Michael Starobin
Chase (1987)
für Gitarre & Zuspiel
Georg Katzer
Dialog imaginär 3 – Stillleben mit Hegel (1991)
für Gitarre & Zuspiel
Martin Daske
Manchmal doch kein Bach (1989)
für Gitarre & Zuspiel
Gordon Kampe
Die blaue Hand (2006)
für E-Gitarre & Zuspiel
Michele Tadini
Scenario (2001)
für E-Gitarre & Zuspiel
Christopher Fox
The Grain of Abstraction (1998/1999)
für E-Gitarre & Zuspiel
Jacob ter Veldhuis
Grab it! (1999)
für E-Gitarre & Zuspiel
Kompositionen mit einem Zuspiel haben auf mich schon immer eine besondere Faszination ausgeübt, und so war es naheliegend, ein ganzes Soloprogramm in dieser „Besetzung“ zu erarbeiten.
Scenario wird einen Einblick in dieses Genre geben und lotet dabei nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten und Spieltechniken der Gitarre und E-Gitarre aus, sondern gleichermaßen die des vorproduzierten Materials. Dabei werden symphonische Klänge und elektronische Geräusche unterschiedlichster Art genauso zu hören sein, wie zerhackte, aggressive Sprachsamples und gelooptes Material, das zeitversetzt zum Originalklang der E-Gitarre hinzukommt.
www.joergen-brilling.de
3. März
Trio Transmitter
Florian Bergmann, Bassklarinette
Benedikt Bindewald, Violine | Viola
Alba Gentili-Tedeschi, Klavier
Gegenwärtige Musik in Bild und Ton
Markus Wettstein
Fenster (2014)
für Bassklarinette, Viola und Klavier
Benedikt Bindewald
CCTV in Operation (2014)
für Bassklarinette, Violine und Klavier
Nuria Nuñez Hierro
Treffpunkt (2013)
für Bassklarinette, Viola, Klavier und zwei Schallplattenspieler
Iñigo Giner Miranda
muzikaal ogen-blik (2013)
für Bassklarinette und Violine
Alvin Lucier
Music for piano with magnetic strings (1995)
für Klavier mit E-bows
Florian Bergmann
Knots (2014)
für Bassklarinette, Violine, Klavier und Zuspiel
Durch vielfältige Präparationen und erweiterte Spieltechniken entlockt das Berliner Trio Transmitter seinen Instrumenten differenzierte und einzigartige Klänge. Verschiedenste Objekte, wie Schallplattenspieler, Megaphone und Computerelektronik bereichern die klanglichen Möglichkeiten. Mit Projektionen, Lichtkonzepten und szenischen Elementen eröfffnen sie einen unmittelbaren Zugang zur Musik.
www.florian-bergmann.com/trio-transmitter
10. März
Neele Hülcker, Elektronik | Performance | Konzeption
Carola Schaal, Klarinette | Bassklarinette
Belinda Oversize
Neele Hülcker
Zugabe Nr.2 (2015)
part 1 - 5
Helmut Lachenmann
Dal niente (1970)
für Klarinette solo
Raphael Cendo
Décombres (2006)
für Bassklarinette und Live-Elektronik
Alvin Lucier
In Memoriam Jon Higgins (1984)
für Klarinette in A und Sinusoszillator
Mathias Monrad Møller
Feieromdlied (2014/15)
part 2 of the death of the classical instrument series
für Klarinette/Stimme und Zuspielung UA
In das Konzertprogramm der Klarinettistin und Performerin Carola Schaal wird von der Komponistin Neele Hülcker eingegriffen. Zugaben wuchern zwischen und in den
einzelnen Stücken des Abends und Merkwürdigkeiten breiten sich aus.
decoder-ensemble.de/carola-schaal
www.neelehuelcker.de
17.3.
M Duo
Miako Klein, Blockflöte
Michael Weilacher, Perkussion
Sarah Nemtsov
IRA (2013)
für Paetzold-Contrabassblockflöte solo
Miako Klein und Michael Weilacher
PLEXIFLEXI (2014)
für Contrabassblockflöte und Plexiglas
Sarah Nemtsov
aus: CARDS WITH CUMMINGS (2012/2014)
für sprechenden Schlagzeuger
I. – IV. – V.
Michael Beil
STYX (1993, rev. 2015)
für Blockflöte, Perkussion und Zuspiel
Das MDuo enstand 2014 aus einer langen Zusammenarbeit des Schlagzeugers Michael Weilacher mit der Blockflötistin und Violinistin Miako Klein während einer Tanzproduktion für u.a. die Berliner Schaubühne. Ihre eigenen Stücke entwickeln
sie aus Improvisationen mit ungewöhnlichen Instrumenten; ihr Repertoire basiert auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten.
www.miakoklein.com
24.3.
Matthias Badczong, Klarinetten
Christine Paté, Akkordeon
Im Zeichen des Erfühlens
Uroš Rojko
Im Zeichen des Erfühlens (2007)
für Klarinette und Akkordeon
Silvia Ocougne
REZA 1 - 4 (2014)
elektroakustisches Zuspiel
Sarah Nemtsov
Briefe- Heloisa (2014)
für Klarinette und Akkordeon
Matthias Bauer
Windpferd (2014)
für Klarinette und Akkordeon
Samir Odeh Tamimi
Òd (2014)
für Klarinette und Akkordeon
Fabien Lévy
Dance polyptote (2015)
Version für Klarinette und Akkordeon UA
Georg Katzer
Enge Verbindungen (1999)
für Bassklarinette und Akkordeon
Es werden Kompositionen gespielt, die in enger Zusammenarbeit mit den Komponisten erarbeitet wurden; zwischen diesen werden elektroakustische Einspielungen von Silvia Ocougne erklingen. Von archaischheftigen Klangexplosionen bis hin zu feinsten Klangteppichen präsentiert das Ensemble klarinette- akkordeon plus die
Wandlungsfähigkeit und den Farbenreichtum dieser Instrumentenkombination.
www.klariac.com
31.3.
Ciro Longobardi, Klavier
Annotazioni
Martino Traversa
aus: 6 Annotazioni (2010)
I. - II. - III.
Agostino di Scipio
Dalla muta distesa delle cose… (1995-97)
Ivan Fedele
aus: Études Australes (2002-03)
Nr. 1 Tierra del Fuego
Michele dall‘Ongaro
Autodafé (1992)
Nicola Sani
A Lina Bucci Fortuna (2006)
Andrea Cavallari
Ficciones (2013-14)
homenaje a Jorge Luis Borges
Fabio Cifariello Ciardi
Pause (2009)
Charlotte Seither
Gran passo (2006)
Salvatore Sciarrino
aus: Quattro Notturni (1998)
Nr. 3 Non troppo lento
Nr. 4 Leggero vivo
Stefano Scodanibbio
Only connect (2001)
Alles begann mit einer besonderen Verbindung zwischen Italien und Berlin; Agostino di Scipio und Nicola Sani waren DAAD-Stipendiaten, während die Villa Massimo-Stipendiatin Charlotte Seither eng mit iatlienischen Institutionen verbunden ist. Warum also nicht in Berlin einen Überblick über die aktuelle italienische Klaviermusik geben?
www.cirolongobardi.com
7.4.
Ensemble Black Pencil
Jorge Isaac, Blockflöten | Leitung
Matthijs Koene, Panflöte
Esra Pehlivanli, Viola
Marko Kassl, Akkordeon
Enric Monfort, Schlagzeug
Stufungen
Gabriel Iranyi
Stufungen | Gradations (2015)
für Tenorblockflöte, Panflöte, Viola, Akkordeon und Schlagzeug UA
Johannes K. Hildebrandt
in tre (2013)
für Blockflöte, Viola und Akkordeon
Helmut Zapf
Randspiel (2006)
für Schlagzeug und Elektronik
Henry Mex
Heiße Ratten (2013)
für Blockflöte, Panflöte, Viola, Akkordeon und Schlagzeug mit Live-Elektronik
Arnoud Noordegraaf
Tampopo (2015)
für Blockflöte, Panflöte, Viola, Akkordeon und Schlagzeug
Gwyn Pritchard
Neues Werk (2015) UA
Roderik de Man
Kaiseki (2014)
für Blockflöte, Panflöte, Viola, Akkordeon und Schlagzeug mit Elektronik
Die fünf Musiker des Ensemble Black Pencil stellen neue und neueste Musik vor, die speziell für ihre außergewöhnliche Besetzung entstanden ist. Der Klangraum wird dabei teilweise durch Live-Elektronik oder Zuspiel erweitert.
www.blackpencil.org
14.4.
Ensemble LUX:NM
Ruth Velten, Saxophon
Silke Lange, Akkordeon
Florian Juncker, Posaune
Malgorzata Walentynowicz, Klavier
Why:stop:here:
Martin Daske
Why:stop:here: (2013)
für Akkordeon, Saxophon und Posaune UA
Beat Furrer
Drei Klavierstücke (2003/2004)
für Klavier solo
Stefan Beyer
Preserving Small Animal Skins (2013)
für Akkordeon, Saxophon und Posaune
Ferdinand Breil
Chemin de fer (2014)
für Saxophon, Posaune und Akkordeon UA
Jonathan Harvey
Tombeau de Messiaen (1994)
für Klavier und Tonband
Max E. Keller
Wiederkehr und Veränderung (2013)
für Akkordeon, Saxophon und Posaune
LUX:NM widmet sich der Interpretation Neuer Musik und versteht sich zugleich als Initiator neuer Neuer Musik. Sein besonderes Profil erhält das Ensemble durch die originelle Besetzung.
www.luxnewmusic.de
21.4.
Jetpack Bellerive
Noëlle-Anne Darbellay, Violine
Samuel Stoll, Horn
Francisco Sierra, Elektronik | Video | Interventionen
BORED TO DEATH
Ein audio-visuelles Projekt zu TV-Serien
Camillo Paravicini
Operation (2014)
Juliana Hodkinson
Previously, on (2014)
Camillo Paravicini
Intro (2014)
Stefan Wirth
Breaking Bad (2014)
Francisco Sierra
Bean Ballet (2014)
Isobel and Violet (2014)
Aqua (2014)
Lars Werdenberg
Kojak-Berceuse (2014)
Dineo Seshee Bopape
every spectator is either a coward or a traitor (2014)
Aleksandra Gryka
Boredomsneakattackrunsatisfaction
Stephen Crowe
Dial 9, Merlin (2014)
Max Murray
Gaddis’ Grin Nero’s Violin (2014)
Taus Makhacheva
Rehearsal (2014)
Timothy McCormack
I REMEMBER YOU (2014)
Niklas Seidl
Schiffe (2014)
Michael Pelzel
„Alf“-Sonata (2014)
Im Aufrag des Musik-Performance-Kollektivs Jetpack Bellerive beschäftigten sich KomponistInnen und VideokünstlerInnen mit den Produkten populärer TV-Serien. Zeitgenössische Musik trifft auf zeitgenössisches Fernsehen, anti-narrative Formkunst auf epische Erzählformate, die akustische Suche nach dem Unvertrauten auf das visuelle Medium des nur allzu Vertrauten.
www.art-tv.ch/11135-0-Musikperformance-Kollektiv-
Jetpack-Bellerive-Bored-To-Death.html
28.4.
Ingólfur Vilhjálmsson, Klarinetten
alleingaenge – Musik für Klarinette solo
Hans-Joachim Hespos
SP-AAY (2004)
für Bassklarinette
Arne Sanders
ETYM (2007)
für Bassklarinette
Alistair Zaldua
Something Is Other Than It Is (2014)
für Bassklarinette UA
Sebastian Elikowski-Winkler
Neues Werk (2014/15)
für Kontrabassklarinette und Elektronik UA
Mic Spencer
Ungrund IIIb (after Boehme) (2010)
für Klarinette in B
Helmut Lachenmann
Dal niente (1970)
für Klarinette in B
Das Vereinigte Königreich verfügt über eine junge und lebendige Neue-Musik-Szene, von deren vielfältigen und innovativen Aktivitäten auf dem Kontinent kaum etwas wahrgenommen wird. Der junge, bereits international renommierte Klarinettist Ingólfur Vilhjálmsson wird neben Meilensteinen Neuer Musik für Klarinette von bereits arrivierten Komponisten aus England und Deutschland vor allem neue, z.T. eigens für das Konzert
geschriebene Solowerke spielen.
www.ingobassclarinet.com
13.3. Clubkonzert 1
Konzert 1
BKA ABHÖRORGIE
Videobeobachtung:
Distruktur (Melissa Dullius und Gustavo Jahn)
Abhörkontrolle: Antonis Anissegos
V-Mann: Igor Wolfson
Protokoll: Chatschatur Kanajan und Igor Wolfson
Akustische Droge: Chatschatur Kanajan,
Antonis Anissegos
DJ: Gebrüder Teichmann, Stefan Goldmann
Alles kann aufgenommen und
für/gegen jeden verwendet werden.
Unter jedem Tisch
könnte ein Mikrofon versteckt sein.
Selbst die anwesenden hochrangigen Spionageoffiziere sind bei
ihrem geheimen Test der neuen akustischen Droge davor nicht sicher.
Die Folgen des fatalen Abends sind nicht voraushörbar.
3.4. Clubkonzert 2
Konzert 2
CHAMBRE ALCHIMISTE
Antonis Anissegos, Piano | Electronics
Ravi Srinivasan, Tabla | Gesang
Juergen Groezinger, Percussion | DJ-Set | Konzept
+ Infinite Livez!
Eine Club-Soirée der besonderen Art
erwartet die Gäste beim zweiten Abend im
BKA CLUB:
Juergen Groezinger (a.k.a. Gagarino) präsentiert eine
auserlesene Musik-Kreation in bester alchemistischer Manier,
angerichtet aus musikalischen Live-Performances und seinem DJ-Set.
Der Bogen spannt sich von experimenteller Elektronik
über nuancenreiches Solo, Duo- und Triospiel der beteiligten
Musiker bis zu Gagarinos auserlesenem DJ-Mix aus Soul,
Jazz, Elektro und zeitgenössischer E-Musik.
5.5.
Trio Cimbalarchi Berlin
Eniko Ginzery, Cimbalom
Emmanuelle Bernard, Violine
Jesper Ulfenstedt, Kontrabass
Debütkonzert
Hans Joachim Hespos
Santur (1973)
für Cimbalom solo
István Láng
Ívek a térben III (Arcs in Space) (2012)
für Kontrabass und Cimbalom UA
Gabriel Iranyi
Verborgene Landschaften (2015)
für Violine solo UA
Torsten Sense
Szelek (2015)
für Cimbalom, Violine und Kontrabass UA
Martin Hiendl
Neues Stück (2015)
für Violine solo UA
Miroslav Tóth
Britva III (2014)
für Cimbalom solo UA
Antonio Gino Bibalo
Inventione evolutiva (1990)
für Kontrabass solo
Erik Janson
Farben…Formen (2015)
für Cimbalom, Violine und Kontrabass UA
Seit dem 15. Jahrhundert ist die Kombination Violine, Cimbalom und Kontrabass eine weit verbreitete Grundbesetzung für die Volksmusikkapellen und Zigeunerkapellen in Ungarn. In Westeuropa ist die Besetzung seit dem 17. Jahrhundert bekannt.
Das Trio Cimbalarchi Berlin wurde Ende 2014 gegründet, um durch die extrem vielfältigen Klangmöglichkeiten neue Wege für diese traditionelle Besetzung zu finden.
www.ginzery.com
12.5.
Irene Kurka, Stimme solo
Klangspuren
Iris Szeghy
Psalm (1993)
Text: Paul Celan
Max E. Keller
Blauer Regen (2009)
Text: Max E. Keller
Nikolaus Brass
5 Benediktionen (2010)
Christopher Fox
Showing and Telling (2014)
Text: Julian Norwich
Thomas Stiegler
Treibgut IV (2011)
Text: Unica Zürn
Gabriel Iranyi
Klangspuren II | Hommage à Ingeborg Bachmann (2011)
Text: Gabriel Iranyi
Martin Daske
Notensetzen IV (2011)
Text: Renate Halbach
Heinz-Albers Heindrichs
Huhediblu aus dem Drittem Liederbuch (1980)
Text: Paul Celan
Mit großer Courage entwickelt Irene Kurka raumfüllende Programme für Sopran solo. Kraftvoll und weich zugleich entfaltet sie ihre klare Stimme, mal majestätische Präsenz ausstrahlend, mal risikofreudig zerbrechlich agierend. In ihren lebendigen Interpretationen experimentiert sie mit immer neuen Konzertformen zeitgenössischer und klassischer Kompositionen.
www.irenekurka.de
15.5.
Konzert 3
MIT PAUKEN UND TROMPETEN
Lange Nacht der improvisierten Musik
Berlin ist im letzten Jahrzehnt zum Mekka der improvisierten Musik geworden. Es gibt hier eine fast unbegrenzte Zahl an kreativen Interpreten und Interpretinnen.
Ein Abend in der Tradition des Freejazz.
Die Musiker werden ad hoc in verschiedenen Konstellationen vom Solo bis zum Septett zusammen musizieren.
Axel Dörner,Trompete
Frank Gratkowski, Saxophone
Matthias Schubert, Saxophone
Harri Sjöström, Saxophone
Olaf Rupp, Gitarre
Matthias Bauer, Kontrabass
Michael Griener, Schlagzeug
19.5.
AsianArt Ensemble
Hong Yoo, Daegum und Ching
YouJin Sung, Gayagum
Matthias Leupold, Violine
Nikolaus Schlierf, Viola
Gabriella Strümpel, Violoncello
Matthias Bauer, Kontrabass
Il-Ryun Chung, Leitung und Changgu/Perkussion
Querschnitt
Marie-Hélène Bernard
Sept Etoiles (2014)
pour trio de cordes, trio d’instruments asiatiques, électroacoustique et vidéo
für Daegum, Changgu, Streichtrio, Elektronik und Videoprojektion
Keiko Harada
Vanishing Point Study (2013)
für Daegum und Streichtrio
Il-Ryun Chung
Shim (2011/12)
für Daegum, Changgu und Streichtrio
Myung-Sun Lee
Neues Werk (2015)
für Kontrabass und Perkussion UA
Klaus Hinrich Stahmer
Pulip Sori (2005/2006)
für Gayagum, Violoncello und Changgu
Matthias Bauer
Reflections on Taoism (2014)
für Daegum, Gayagum, Streichtrio und Kontrabass
Seit 2009 arbeitet das AsianArt Ensemble nun im Schmelztiegel Berlin an einer aktuellen Musik für Instrumente aus China, Japan, Korea und Europa.
Zahlreiche internationale Projekte wurden verwirklicht und das Programm zeigt einen vielfältigen Querschnitt aus der Arbeit des Ensembles aus den letzten Jahren.
www.asianart-ensemble.com
26.5.
Ensemble Konvergence Prag
Malgorzata Walentynowicz, Klavier
uferfestival
Lange Nacht aus Anlass des 70. Jahrestages des Endes des 2.Weltkrieges
Ensemblewerke von Friedrich Goldmann, Boguslaw Schaeffer,
Marek Kopelent, Ondrej Štochl, Wojciech Widlak
und Sebastian Elikowski-Winkler
Klavierwerke von Jan Klusak, Jagoda Szmytka,
Paul-Heinz Dittrich, Andrzej Dobrowolski,
Arne Sanders und Tomás Pálka
Elektronische Musik von Krzysztof Wolek,
Eugeniusz Rudnik, Zbynek Vostrák,
Martin Daske, Michal Rataj und Georg Katzer
Nachdem das vergangene Jahr im Zeichen des Ausbruchs des
1. Weltkriegs stand, erinnert sich Europa 2015 an das Ende des
2.Weltkriegs. Das uferfestival vereint Musiker aus Polen, Tschechien und Deutschland und präsentiert in Berlin einer langen Nacht Werke von Komponisten verschiedener Generationen.
Das uferfestival zeichnet dabei ebenso europäische Traditionslinien nach, wie es verschiedene ästhetische Positionen markiert. Von der östlichsten Hauptstadt Westeuropas wird Berlin für einen Abend zur westlichsten Hauptstadt Osteuropas.
Konzept und künstlerische Leitung: Sebastian Elikowski-Winkler, uferbuero
www.konvergence.org | uferbuero.de
2.6.
Martin Tchiba, Klavier
Neue Klaviermusik aus Deutschland und Ungarn
Kunsu Shim (1958)
aus: 33 THINGS (2007)
Johannes Kreidler
Klavierstück 6 (2006/08) UA
Michael Denhoff
Neues Werk (2015) UA
Helmut Zapf
un verso per piano - la salita a Bellegra (2009)
Gerhard Stäbler
Internet 1.5 (1996)
Péter Köszeghy
tolko dühanje (2014)
László Sáry
Körök (2006)
György Kurtág
...interrotto... (2014)
für Michael Denhoff 60
Der 1982 in Budapest geborene, seit 1985 in Deutschland lebende Pianist Martin Tchiba spielt Klavierwerke von Komponisten aus Deutschland und Ungarn. Im Laufe des Programms verwandelt sich allmählich die Anatomie der Musik: von „lichten“ geht es zu zunehmend dichten Strukturen.
www.martin-tchiba.com
9.6.
modern art ensemble
Klaus Schöpp, Flöte
Jens Thoben, Klarinette
Theodor Flindell, Violine
Jean-Claude Velin, Violine und Viola
Matias de Oliveira Pinto, Violoncello
Yoriko Ikeya, Klavier
als Gast: Katia Guedes, Sopran
Im Gepäck
Max E. Keller
Eingriffe (2006)
für Sextett
Younghi Pagh-Paan
Hang-San IV (1993/2011)
für Flöte, Klarinette und Violoncello
Reinhard Febel
2 Vögel (2003)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Susanne Stelzenbach
associazione d'idee (2014)
für Sopran und Flöte(n)
Tristan Murail
Treize couleurs du soleil couchant (1978)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Jedem Werk seine eigene Individualität zu geben ist das Ziel des
modern art ensembles. Seine Mitglieder - herausragende Instrumentalisten, gleichermaßen zuhause in klassischer Musik wie in experimenteller Klanglichkeit, in komplexer Notation wie in Improvisationen, finden zu einem Ensemble zusammen, das jedes seiner Konzerte zu einem besonderen Klangerlebnis werden lässt.
Das modern art ensemble präsentiert Ausschnitte aus seinem Tournee-Programm, das es im Juni 2015 nach Korea, nach Seoul und Daegu führt und freut sich, einmal mehr mit der herausragenden Berliner Sopranistin Katia Guedes zu konzertieren.
www.modern-art-sextet.de | www.katia-guedes.de
Dienstag, 1. September 2015
Ernst Surberg, Klavier
Fortbestand einer Situation
Michael Pelzel
Brushing (2009)
für Klavier
Annesley Black
4238 De Bullion (2007/08)
für Klavier, live-elektronische Klang- und Videobearbeitung
Rama Gottfried
New Work (2016)
für Klavier & Live-Elektronik UA
Carlos Sandoval
maquina latina (2014)
für Klavier, Audio- und Videozuspiel
Zur Idee: die Situation.
Indem der Innenraum des Flügels zum Spielraum wird, öffnet sich eine zusätzliche Perspektive auf das Instrument.
Beschreibt schon der Flügel selbst durch sein Raumgreifen und seine statische Unabhängigkeit vom Spieler eine eigene Situation, wird diese noch um einen zusätzlichen Raum, sein Inneres, erweitert. Das gibt mir als Spieler die Gelegenheit, den Schwerpunkt des Programms auf Stücke zu legen, die auf die entstandene Situation reagieren, indem sie diese mit weiteren, meist alltäglichen Gegenständen bevölkern, ausbauen.
www.surberg.net
Dienstag, 8. September 2015
Sebastian Berweck, Klavier
Piano Grinds
James Saunders
assigned #13 (2004)
für Klavier, e-bow, Diktaphone und Zuspiel
Michael Maierhof
splitting 36.4 (2011)
für Klavier, Motoren, vibrierende Systeme & Zuspiel
Lisa Streich
EXISTENSER (2008/09)
für Klavier und Zuspiel
Chris Ruffoni
Piano Grinds (2011)
for piano, toy harp and live-electronics
Daniel Verasson
null vinchible (2014)
für Klavier und Live-Elektronik
Piano Grinds (von to grind: abschleifen, mahlen, zerreiben) ist ein Solo-Programm mit Musiken für inside piano und Elektronik. Inside piano ist an sich schon eine Neubeschreibung des Klaviers - weg von der Tastenvirtuosität des späten 19. Jahrhunderts zu einem Blick auf das Instrument als solches, also z.B. als Resonanzkörper, als Möbel, als Möglichkeit, noch viel mehr Klänge, als die, die durch die Beschränkung auf die Tastatur möglich sind, zu erzeugen. Die zweite große Erweiterung ist die Elektronik, mit der ohnehin völlig neue Sachen geschaffen werden können. Insofern liegt es nah, die beiden Möglichkeiten miteinander zu verbinden und einen Abend mit Klaviermusik zu spielen, der einerseits völlig anders geartet ist als ein Klavierrecital auf den Tasten, bei dem es aber dennoch allein um Klaviermusik geht.
www.sebastianberweck.de
Dienstag, 15. September 2015
Luca Ieracitano
musste wegen einer Verletzung des Künstlers ausfallen
Dienstag, 22. September 2015
Andrea Neumann, Klavier
Strom
Heather B. Frash
frozen transitions III (2015)
für Innenklavier und Elektronik
(in Zusammenarbeit mit A. Neumann) UA
Phill Niblock
Pan Fried 11’ (2001)
für bowed piano und Zuspiel
Robin Hayward
Piano Haiku 3’ (2006)
für Klavier
Andrea Neumann
Letraton Nr. 9 (2014)
für Innenklavier und Elektronik
Chiyoko Szlavnics
Constellations I – III (2011, rev. 2015)
für Klavier und Sinustöne
George Brecht
Incidental Music Part 2 (1961, bearbeitet für Innenklavier, 2013)
für Flügel
György Ligeti
Musica ricercata IX (1951/53)
für Klavier
Das Programm der Composer-Performerin Andrea Neumann präsentiert sieben Werke zeitgenössischer Komponist_innen; der Großteil der Kompositionen beschäftigt sich mit dem erweiterten Klangspektrum des Klaviers:
elektronische Verstärkung, die Verwendung von extended techniques, elektroakustisches Zuspiel oder performative Elemente kommen zum Einsatz.
femmes-savantes.net/les-femmes-savantes/andrea-neumann
Dienstag, 29. September 2015
Reinhold Friedl, Klavier
Inside
Witold Szalonek
Mutanza (1972)
*
Alvin Lucier
Music for Piano with Magnetic Strings (1996)
*
Mario Bertoncini
An American Dream (1974)
*
Helmut Lachenmann
Guero (1969/rev. 1988)
*
Reinhold Friedl
Inside-Piano (2014)
Reinhold Friedl gilt als Virtuose des Inside-Pianos. Er führte den Begriff auch ein und erweiterte die flexiblen Spieltechniken im Innenraum des Flügels.
Mit Witold Szaloneks "Mutanza" stellt er einen der Klassiker dieser erweiterten Spieltechniken vor, die hier ganz im Dienste neuer Expressivität stehen. Alvin Luciers und Helmut Lachenmanns Stücke hingegen arbeiten mit völlig reduziertem Klangmaterial, während Reinhold Friedls "Inside-Piano" das Gegenteil versucht: wie macht man aus einem Klavier ein Orchester? Wie bekommt man ein Klavier zum Kreischen und Brüllen oder zum ätherischen Singen? Ein klangliches Feuerwerk.
www.reinhold-friedl.de
Dienstag, 6. Oktober 2015
Matthias Badczong, Klarinette
Antje Messerschmidt, Violine
Hermann Keller, Klavier
Hermann Keller 70
Johann Cilenšek
Sonate (1960)
für Oboe und Klavier (Bearbeitung für Klarinette und Klavier: H. Keller)
Hans-Karsten Raecke
Ins nichts (2015)
4 Rotations-Variationen für Violine solo UA
Christfried Schmidt
S.f.S. (2006)
für Klarinette solo
Hermann Keller
Prangere an die Zerstörung der Erde, aber genieße, was noch übrig ist! (2014)
Version für Violine mit partiell hinzutretendem Klavier UA
Friedrich Schenker
Marsch
für Es-Klarinette (für Robert Schenker)
Franz-Josef Degenhardt
Ein schönes Lied
für Gesang und Klavier bearbeitet von H. Keller 2015
Hermann Keller
aus dem Zyklus: Klavierstücke für Lehrer, Kollegen und Freunde (1998-2015)
Für Johann Cilenšek
Für Hans-Karsten Raecke
Für Christfried Schmidt
Für Friedrich Schenker
Für Franz-Josef Degenhardt
Hermann Keller ist ein besonders profilierter Vertreter der freien Musikszene. Als Komponist und Pianist lotet er insbesondere das Verhältnis zwischen zeitgenössischer auskomponierter und improvisierter Musik aus.
www.editionjulianeklein.de
www.hermann-keller-quartett.de
Dienstag, 13. Oktober 2015
RADAR Ensemble
Ninon Gloger, Klavier
Felix Kroll, Akkordeon
Jonathan Shapiro, Percussion
Orientation
Vinko Globokar
Drama (2014)
für Klavier und Percussion
Alexandra Filonenko
Insomnia (2015)
für Klavier solo UA
Simon-Steen Anderson
Next To Beside Besides... (2005-2006)
für Akkordeon, Klavier und Snare
Georg Katzer
En Avant! Où? (1986)
für Akkordeon solo
Burkhard Friedrich
Block-R (2014)
für Akkordeon, Klavier und Schlagzeug
Somnambul, suchend, selbstdarstellerisch. Zwischen diesen Polen bewegt sich das Programm des jungen Ensemble RADAR, das dabei Orientierungspunkte und Fluchtlinien, Verwandlungskurven und Spiegelbilder nachzeichnet.
www.radarensemble.com
Dienstag, 20. Oktober 2015
Claudia van Hasselt, Sopran
Lotte Greschik, Regie
Soundscape: Schneider TM
Dazwischen - Musiktheaterprojekt
Giacinto Scelsi
aus: Hô (1989)
Trois vocalises
Georges Aperghis
aus: récitations (1978)
Nr.4,9,10,11,14
Pascal Dusapin
Il-Li-Ko, pièce romantique pour soprano (1987)
Rainer Rubbert
aus: 7 Gedichte von Renate Halbach (1999)
für sich selbst begleitende Sängerin
II., V., VI., VII.
Juliana Hodkinson
aus: Turbulence, opera for soprano, actor& live electronics (2013)
James Wood
aus: Jôdo, Part 3 (1998/99)
für Sopran, Solo Percussion und Computer
The Great Imperial Concubine
Charlotte Seither
aus: Dreizehn Verwehungen (2012)
Nr. 1,2,3,6,7
Rainer Killius
New Work (2015) UA
*
Sebastian Elikowski-Winkler
New Work (2015) UA
*
Arne Sanders
New Work (2015) UA
Dazwischen erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich zwischen zwei Welten, zwei politischen Systemen hin- und herbewegt: Rosemarie flüchtet und kehrt wieder, zwischen ihrem Kind und ihrer „großen Liebe“ die Seiten wechselnd...
Was bedeutet es, wenn „Normalität“ ein ewiges „Dazwischen“ bedeutet?
claudiavanhasselt.de
Freitag, 23. Oktober 2015
Konzert 4
STUMMFILM IN CONCERT
InterZone Perceptible
Sven Hermann
Matthias Hettmer
ORLAC’S Hände
StummFilmTRANSPLANTATIONS - Horror von Robert Wiene (1924)
mit der LiveMusik PREFARKT (2007-14)
von und mit InterZone Perceptible | Dauer: 100’
InterZone Perceptible ist seit 15 Jahren ein Begriff in Sachen Stummfilmvertonung auf höchstem Niveau. Mit elektrifiziertem Akkordeon, E-Bass, Live-Elektronik und Zuspielungen holen die Komponisten/Performer Sven Hermann und Matthias Hettmer den Stummfilm der 10er/20er-Jahre ins 21. Jahrhundert.
Im Film ORLAC’S HÄNDE, dem Transplantations-Horror-Meisterwerk von Robert Wiene aus dem Jahre 1924 wagt ein Chirurg die Transplantation zweier Hände. Patient ist der schwerverletzte Pianist Orlac. Die Operation sollte für ihn eigentlich Hoffnung bedeuten. Doch seine neuen Hände sind die eines hingerichteten Mörders...
i-p-music.com
Dienstag, 27. Oktober 2015
Ensemble Apparat
Nathan Plante, Trompete
Matthew Conley, Trompete
Samuel Stoll, Horn
Fabian Schmidt, Posaune
HYACINTH - Performance
Gerhard Stäbler
Change! (2013) für einen Sprecher
Arne Sanders
anfar (2013)
für zwei Trompeten und Posaune
Gerhard Stäbler
Scheibenformen (2013) für Horn
Gerhard Stäbler/Kunsu Shim
Kokkola III (2013) für zwei Sprecher und Toy Piano
Arne Sanders
šeru (2015) für Solo-Instrument
Gerhard Stäbler
hyacinth - liquids.scents (1997) für drei Performer
Simultanaufführung
Per · for · mance
Substantiv [die]
von einem Künstler dargebotene künstlerische Aktion.
Mu · sik
Substantiv [die]
1. die Kunst, Töne zu Musik zu gestalten.
2. ein komponiertes Werk aus Tönen.
Performance · Musik
1. Die Kunst, Musik in einem physikalisch dargebotenen Werk zu gestalten.
2. Eine komponierte Aktion aus Tönen und Getue
3. [ ]
ensembleapparat.com
Dienstag, 3. November 2015
Kairos Quartett
Wolfgang Bender, Violine
Stefan Häussler, Violine
Simone Heilgendorff, Viola
Claudius von Wrochem, Violoncello
Shimmering
Larisa Vrhunc
Vertical (2015)
for String Quartet DE
Sampo Haapamäki
Connection (2007)
für Streichquartett
Julio Estrada
Yuunohui'ensemble (1983-90)
für Streichquartett
Sergej Newski
Fotografie und Berührung Streichquartett Nr. 2 (2000)
Marina Khorkova
string quartet (2010)
Nach 10jähriger Pause gastiert das Kairos Quartett mit "Shimmering" wieder in der Unerhörten Musik. Der Titel spielt auf die Internationalität des Programms und den gemeinsamen Aspekt der Verwendung des Obertonspektrums als Ausgangspunkt für Material und Struktur an. Die Stücke sind im Programm derart angeordnet, dass sich ein
schimmerndes Gesamt-Kontinuum ergibt.
www.kairosquartett.de
Dienstag, 10. November 2015
Uusinta-Ensemble
Malla Vivolin, Flöte
Lauri Sallinen, Klarinette
Emil Holmström, Klavier
Eriikka Maalismaa, Violine
Max Savikangas, Viola
Sirja Nironen, Violoncello
Anders Pohjola, Electronik
special guest: Maximilian Marcoll, Percussion
Zeichen
Sami Klemola
Peak (2014)
für Klarinette, Violoncello, Klavier und Elektronik
Annesley Black
Aorko (2006/2009)
für Viola und Elektronik
Perttu Haapanen
Rain Songs (2011/2013)
für Flöte, Violine und Violoncello
Sarah Nemtsov
Sechs Zeichen (2010)
für Violoncello und Klavier
Johan Tallgren
Quatuor à Royaumont (1999/2002)
für Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
Maximilian Marcoll
Compound No.4: FRICTION MACHINE ALARM
SIGNAL CONSTRUCTION (2010)
für Violine, Viola, 2 Performer, Percussion und Elektronik
Die Beziehung zwischen Instrument und dem umgebenden Klangumfeld sowie seine eigenen Begrenzungen werden in 6 Arbeiten von Komponisten aus Berlin und Helsinki erforscht. Die Bedeutung oszilliert zwischen maskiert und unmaskiert, die Situation zwischen Bühne und Außenaufnahme.
uusintaensemble.fi
Dienstag, 17. November 2015
Prodromos Symeonidis, Klavier
Intermediale Einflüsse in der Musik
Elektronik, Architektur, Film
Iannis Xenakis
Evryali (1973)
für Klavier
Oliver Schneller
Five Imaginary Spaces (2001/02)
für Klavier und Live-Elektronik
Chengbi An
Gediao (2006)
für Klavier und Live-Elektronik
Mauricio Kagel
MM51 (Ein Stück Filmmusik) (1977)
für Klavier und Metronom
Drei Miniaturen aus der Sammlung „Spectrum 4“ für Klavier und Soundtrack:
PerMagnus Lindborg
Búgó Resonances (2003)
Joyce Bee Tuan Koh
Piano Pearls (2003)
João Pedro Oliveira
Looking into the Mirror (2003)
Pierre Jodlowski
Série noire (Thriller) (2005)
für Klavier und Soundtrack
Eine Verbindung zwischen Architektur und Musik wird schon seit der Antike bezeugt. Später bezeichnete Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“ und Goethe als „stumme Musik“. Umgekehrt wurden Musikwerke oft als Bauwerke betrachtet, insbesondere beim Komponisten Iannis Xenakis. Sein Mentor, der berühmte Architekt Le Corbusier, glaubte, Intervallproportionen in beiden Künsten werden vom Menschen auf vergleichbare Weise wahrgenommen: „Die Musik ist Zeit und Raum wie die Architektur“.
www.symeonidis.de
Dienstag, 24. November 2015
Jonathan Shapiro, Schlagzeug
Sweet Anticipation
Alexander Schubert
Laplace Tiger (2009)
für Schlagzeug, Sensoren, Live-Elektronik und Live-Video
Nathan Davis
Diving Bell (2002)
for triangles and processing
Andrej Koroliov
Resist Mix (2014)
für drumset, samples, CD
Maximilian Marcoll
Compound No. 5: Construction Adjustment (2011)
Michael Beil
Batterie (2003)
für Drumset, fixed av
Sweet Anticipation (Süße Vorwegnahme) ist eine Reise zu den Anfängen einer neuen Generation von Schlagzeug-Musik. Mit einem deutlichen Akzent auf Performance-Elementen sowie auf Live- Audio und Video-Bearbeitung werden in diesem Programm die akustischen Bestandteile in eine multimediale, theaterartige Erfahrung verwoben.
www.jonathan-shapiro.com
Dienstag, 1. Dezember 2015
Julia Den Boer, Klavier
Mirror
Carl Bettendorf
Klavierstück IV (2010)
Mark Andre
iv 1 (2010)
Alessandro Massobrio
Debole Forza (2010)
Rebecca Saunders
Mirror Mirror on the wall (1993-94)
Anthony Tan
Pose I: On the Shadows of Ideas (2013)
Die in diesem Programm vorgestellten Werke untersuchen die Feinheiten des Klavierklanges durch elektronische Bearbeitung, erweiterte Spieltechniken oder auch ganz einfach durch Betonung und Verstärkung der instrumenteigenen Resonanzen und Prozesse. Jedes Werk öffnet eine verschiedene Einsicht in die klanglichen Qualitäten des Instruments, dessen Sound/Klang so formbar, fast tastbar und so jenseits des Anschlags einer Taste sein kann.
juliadenboer.com
Dienstag, 8. Dezember 2015
Sonar Quartett
Susanne Zapf, Violine
Wojciech Garbowski, Violine
Nikolaus Schlierf, Viola
Cosima Gerhardt, Violoncello
Franka Herwig, Akkordeon
Berlin-Rheinsberger Kompositionspreis
Vinko Globokar
discours 6 (1982)
für Streichquartett
Samir Odeh-Tamimi
Tslalim (2006)
für Akkordeon solo
Clara Iannotta (Preisträgerin 2014)
A Failed Entertainment (2013)
für Streichquartett
Verleihung des Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreises 2015 an die Komponistin Yonghee Kim durch die künstlerische Direktorin der Musikakademie Rheinsberg Fr. Dr. Juliane Wandel und den Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner.
Milica Djordjevic (Preisträgerin 2013)
… würde man denken: Sterne (2015)
für Akkordeon solo
Sonar Quartett
communication (2015)
für Streichquartett UA
www.sonarquartett.de
www.frankaherwig.de
Dienstag, 15. Dezember 2015
Ensemble LUX:NM
Ruth Velten, Saxophone
Florian Juncker, Posaune
Silke Lange, Akkordeon
Malgorzata Walentynowicz, Klavier
Wolfgang Zamastil,Violoncello
sonic.art Quartett
Ruth Velten, Sopransaxophon
Alexander Doroshkevich, Altsaxophon
Adrian Tully, Tenorsaxophon
Annegret Schmiedl, Baritonsaxophon
IM FOKUS: Ensemble LUX:NM meets sonic.art Quartett
Boris Bell
Neues Werk (2015)
für Ensemble UA
Steffen Krebber
Obdach/Wohnung (2015, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung)
für Ensemble
Steingrimur Rohloff
Close Relatives (2015, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung und Danish Arts
Foundation)
für Ensemble
Matthias Bauer
Neues Werk (2015)
für Saxophonquartett UA
Luc Ferrari
Apparition et Disparition mystérieuses d'un accord (1978)
für 4 Altsaxophone
IM FOKUS ist eine Konzertreihe, die 2013 auf Initiative der Saxophonistin Ruth Velten ins Leben gerufen wurde. Sie setzt sich als Ziel, neue Kammermusikwerke mit Saxophon zu initiieren und zur Aufführung zu bringen. Hierbei spielt die enge Zusammenarbeit mit Komponisten eine wichtige Rolle. Jedes Jahr werden mehrere Kompositionaufträge vergeben, um das Repertoire für Saxophon zu erweitern. Die Konzepte der Konzerte reichen von konzertanten Aufführungen bis hin zu inszenierten Produktionen
www.luxnewmusic.de
www.sonicartquartett.com